Bei der vierteljährlich erscheinenden Analyse zur derzeitigen Bedrohungslage für Unternehmen zeigte sich vor allem, dass Cyberkriminelle ihre Angriffe mit zunehmender Häufigkeit maßgeschneidert auf ihre Opfer anpassen. Der Report belegt darüber hinaus den Trend, dass immer seltener die oberste Führungsebene eines Unternehmens das Hauptziel krimineller Attacken ist, sondern diese in gesteigertem Maß auf das mittlere Management und andere nachrangige Ebenen abzielen.
Angreifer zielen mithilfe perfider Taktiken in den letzten Jahren immer häufiger auf den Menschen als Einfallstor ab, anstatt technische Schwachstellen auszunutzen. Unternehmen sind daher gut damit beraten, besonders die Mitarbeiter zu identifizieren, die am häufigsten von Angriffen betroffen sind, um sie bestmöglich davor zu schützen. Dieser Entwicklung trägt Proofpoint mit dem „Protecting People Report“ Rechnung und unterstützt Firmen darin, eine Übersicht zur aktuellen Gefährdungslage ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Die Ergebnisse des Reports basieren dabei auf der Untersuchung von Millionen von Angriffsversuchen auf Proofpoint-Kunden.
Eine bedeutende Erkenntnis aus dem aktuellen Report lautet: Nicht immer sind Führungskräfte eines Unternehmens auch diejenigen, die am häufigsten von Cyberangriffen betroffen sind. Besorgniserregend gestaltet sich auch die Entwicklung im Bereich „Support-Betrug“ auf Social-Media-Plattformen. Diese Form des Betrugs wuchs verglichen mit dem Vorjahresquartal um ganze 442 Prozent an.
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