Was ist Penetration Testing?

Penetration Testing (Pen Testing) ist eine proaktive Maßnahme zur Identifizierung von Schwachstellen in den Systemen und Netzwerken einer Organisation. Dabei werden reale Cyberangriffsszenarien auf die IT-Infrastruktur simuliert, um deren Sicherheitsstatus zu bewerten und kritische Schwachstellen in der Abwehr eines Systems zu identifizieren.

Während eines Pentests nutzen Cybersicherheitsexperten dieselben Tools und Angriffsmethoden wie Bedrohungsakteure, um die organisatorischen Auswirkungen potenzieller Systemschwächen zu ermitteln und aufzuzeigen.

Penetrationstests simulieren typischerweise eine Vielzahl von Cyberangriffen, die eine Bedrohung für das Unternehmen darstellen könnten. Im Anschluss kann geprüft werden, ob as System robust genug ist, um Angriffen sowohl von authentifizierten als auch von nicht authentifizierten Ausgangspunkten standzuhalten.

Bei entsprechendem Umfang kann ein Pentest jeden Aspekt des IT- und Computersystems einer Organisation untersuchen. Das Ergebnis hilft Unternehmen dabei, Schwachstellen und Schwächen in ihrer Sicherheitslage zu erkennen und anschließend Gegenmaßnahmen zu ergreifen, bevor Angreifer sie ausnutzen können.

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Was machen Pentester?

Pen-Tester oder Penetrationstester sind hochqualifizierte Cybersicherheitsexperten, die die Abwehrmechanismen von Computersystemen, Netzwerken und Anwendungen für Unternehmen bewerten, um potenzielle Schwachstellen aufzudecken. Sie helfen Unternehmen dabei, Cybersicherheitslücken in ihrer Infrastruktur zu identifizieren.

Die Hauptaufgabe von Pen-Testern besteht darin, reale Cyberangriffe auf die Systeme eines Unternehmens zu simulieren, um Schwachstellen zu finden, die zu Datenverletzungen, Kontoübernahmen und anderen Sicherheitsbedrohungen führen könnten.

Penetrationstester nutzen verschiedene Ansätze und Taktiken, um die Sicherheitsbarrieren eines Unternehmens zu durchbrechen und Zugriff auf vertrauliche Informationen oder Systeme zu erhalten. Auf diese Weise helfen sie Unternehmen, die Schwächen ihrer Sicherheit zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu deren Behebung zu ergreifen.

Was sind die Vorteile von Penetration Testing?

Penetrationstests sind von immensem Wert für die Stärkung der Sicherheitslage eines Unternehmens. Denn der umfassende Ansatz eines Pentests hilft nicht nur bei der Identifizierung potenzieller Risiken, sondern bietet auch eine Reihe weiterer Vorteile, die zum Schutz wertvoller Assets und sensibler Daten beitragen.

1. Risiken identifizieren und priorisieren

Durch regelmäßige Penetrationstests können Unternehmen die Sicherheit ihrer Webanwendungen, internen Netzwerke und externen Systeme umfassend bewerten. Durch solche sorgfältigen Bestandsaufnahmen gewinnen Unternehmen entscheidende Erkenntnisse über potenzielle Schwachstellen und Bedrohungen.

Pen Testing zeigt auf, welche Sicherheitskontrollen erforderlich sind, um das gewünschte Schutzniveau für Mitarbeiter und Assets der Organisation zu erreichen. Mit diesem Wissen ausgestattet, können Sie Probleme leichter priorisieren. Dies ermöglicht ein proaktives Risikomanagement und verhindert böswillige Angriffe.

2. Die Stärken und Schwächen eines Systems verstehen

Pentests sind ein leistungsstarkes Tool, um nicht nur die Schwachstellen, sondern auch die Stärken der Sicherheitssysteme eines Unternehmens zu identifizieren. Auf Grundlage sorgfältiger Analysen können sich Unternehmen anschließend darauf konzentrieren, ihre Stärken auszubauen und gleichzeitig Sicherheitslücken zu schließen. Dieser fokussierte Ansatz führt zu robusteren Sicherheitsmaßnahmen und einem insgesamt verbesserten Schutz vor unzähligen Cyberbedrohungen.

3. Den Schutz von Kundendaten auf die nächste Stufe heben

Im digitalen Zeitalter ist der Schutz von Kundendaten von größter Bedeutung. Und hier spielen Penetrationstests eine entscheidende Rolle, indem sie potenzielle Schwachstellen, die böswillige Akteure ausnutzen könnten, um vertrauliche Informationen zu kompromittieren, sorgfältig identifizieren.

Durch die Identifizierung und Behebung dieser Schwachstellen können Unternehmen kostspielige Datenverletzungen abmildern und das Vertrauen ihrer Kunden aufrechterhalten. Damit wahren sie ihren Ruf und ihre Glaubwürdigkeit.

4. Compliance-Anforderungen erfüllen

In der heutigen Gesetzeslandschaft müssen Unternehmen strenge Sicherheits- und Compliance-Standards einhalten, die für ihre jeweilige Branche festgelegt sind. Penetration Testing unterstützt Unternehmen dabei, diese Anforderungen zu erfüllen.

Die Durchführung gründlicher Bewertungen und die Umsetzung der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zeigt das Engagement einer Organisation für den Schutz von Daten und die Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften.

5. Unbefugte Zugriffe proaktiv verhindern

Pentests ermöglichen es Unternehmen, eine proaktive Haltung einzunehmen, wenn es um die Bewertung der tatsächlichen Widerstandsfähigkeit ihrer IT-Infrastruktur gegenüber realen Bedrohungen geht.

Durch die Simulation realer Angriffe können Unternehmen potenzielle Sicherheitslücken und Schwachstellen erkennen, bevor Hacker sie böswillig ausnutzen können. Die Cybersicherheitsabteilung des Unternehmens kann dann geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Cyberangriffe zu verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Penetrationstests eine wichtige Methode sind, die Unternehmen Einblick in die tatsächlichen Bedrohungen ihrer Sicherheit verschafft. Durch die Aufdeckung potenzieller Schwachstellen und die Bereitstellung umsetzbarer Schritte zur Behebung ermöglichen sie Unternehmen, ihre Sicherheitslage gezielter und methodischer zu stärken. Die Vorteile regelmäßiger Penetrationstests überwiegen bei weitem mögliche Nachteile und machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder umfassenden Cybersicherheitsstrategie.

Schritte eines Penetrationstests

Penetrationstests umfassen eine Reihe von Schritten, die jeweils dazu dienen, den Sicherheitsstatus der Systeme einer Organisation zu untersuchen und zu bewerten.

Dieser systematische Ansatz sieht wie folgt aus:

  1. Planung und Reconnaissance: Der erste Schritt beim Penetrationstest ist die Planung und Reconnaissance. Das bedeutet, dass Informationen über die Zielsysteme gesammelt werden, um potenzielle Eintrittspunkte für den Exploit zu identifizieren.
  2. Scannen: Beim Scannen werden verschiedene Tools und Techniken eingesetzt, um Informationen über die Zielsysteme zu sammeln. In diesem Schritt werden mithilfe verschiedener Methoden Daten gewonnen, die auf eventuelle Schwachstellen im Zielsystem hinweisen können.
  3. Zugriff: Sobald Schwachstellen identifiziert sind, besteht der nächste Schritt darin, sie auszunutzen und sich unbefugten Zugriff auf die Zielsysteme zu verschaffen. Der Zugriff erfolgt über Techniken wie das Knacken von Passwörtern, Social Engineering oder das Ausnutzen von Software-Schwachstellen.
  4. Aufrechterhaltung des Zugriffs: Nachdem Pen-Tester einmal im System sind, versuchen sie ihren Zugriff über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, um die Zielsysteme weiter untersuchen und noch mehr Informationen über potenzielle Schwachstellen sammeln zu können.
  5. Analyse: In dieser Phase analysieren Pen-Tester die Testergebnisse und erstellen einen Bericht, in dem die identifizierten Schwachstellen, Methoden zu deren Ausnutzung und Empfehlungen zur Behebung dargelegt werden.
  6. Berichterstattung: Nach Abschluss des Penetrationstests wird ein umfassender Bericht über die entdeckten Schwachstellen, deren Auswirkungen und Vorschläge zur Schadensbegrenzung erstellt. Dieser Bericht enthält Informationen zu Sicherheitslücken, ihren möglichen Auswirkungen und Empfehlungen zur Behebung.

Diese Schritte können je nach der vom Tester oder der Organisation verwendeten Methodik variieren. Die meisten Penetrationstests umfassen jedoch in der Regel mehrere Phasen, um potenzielle Lücken in der Sicherheitsabwehr eines Systems systematisch zu identifizieren und zu schließen.

Arten von Penetrationstests

Um umfassende Sicherheit über verschiedene Kanäle und Bedrohungsvektoren hinweg zu gewährleisten, setzen spezialisierte Penetrationstester verschiedene Arten von Penetrationstests ein.

Zu den am häufigsten untersuchten Systemen und Methoden gehören:

Netzwerke

Dabei wird die Netzwerkinfrastruktur einer Organisation untersucht, um potenzielle Schwachstellen zu finden, die bei einem tatsächlichen Angriff ausgenutzt werden könnten. Netzwerk-Pentests zeigen, wie gut Ihre Sicherheitsteams gegen Bedrohungen gerüstet sind, und liefern Erkenntnisse für die Bedrohungsmodellierung.

Webanwendungen

Beim Penetrationstest für Webanwendungen wird die Sicherheit von Webanwendungen und Websites bewertet. Tester versuchen dabei, Schwachstellen im Code der Anwendung auszunutzen, beispielsweise durch SQL-Injection, Cross-Site-Scripting (XSS) und unsichere direkte Objektverweise. Das Ziel ist es, potenzielle Schwachstellen aufzudecken, die zu unbefugtem Zugriff oder der Kompromittierung sensibler Daten führen könnten.

Drahtlose Netzwerke

Diese Art von Penetrationstest bewertet die Sicherheit der drahtlosen Netzwerke einer Organisation, einschließlich WLAN- und Bluetooth-Verbindungen. Tester suchen dabei nach schwacher Verschlüsselung, nicht autorisierten Zugangspunkten und anderen Schwachstellen, die es Angreifern ermöglichen könnten, sich unbefugten Zugriff auf das Netzwerk zu verschaffen.

Social Engineering

Social-Engineering-Pentests ahmen Techniken nach, mit denen Angreifer nicht Fehler in der Software, sondern menschliches Versagen ausnutzen, wie z. B. Phishing, Identitätsdiebstahl, Täuschung und Scams mit bestimmten Ködern, die Mitarbeiter dazu verleiten wollen, vertrauliche Informationen preiszugeben oder andere sicherheitsgefährdende Aktionen auszuführen.

Physisches Penetration Testing

Diese Methode bewertet, wie wirksam physische Barrieren wie Schlösser oder biometrische Systeme bei der Verhinderung unbefugten Zugriffs auf kritische Assets sind. Tester versuchen hier, sich unbefugten physischen Zugang zu Gebäuden, Serverräumen und anderen sensiblen Bereichen zu verschaffen, um die Wirksamkeit physischer Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten.

Mobile Apps

Beim Pen Testing für mobile Anwendungen wird die Sicherheit mobiler Apps bewertet, die auf verschiedenen Plattformen (iOS, Android usw.) ausgeführt werden. Tester untersuchen den Code und die Konfigurationen der App, um Schwachstellen zu identifizieren, die zu unbefugtem Zugriff oder Datenlecks führen könnten.

Cloud

Da immer mehr Unternehmen ihre Daten und Infrastruktur in die Cloud verlagern, sind Cloud-Penetrationstests unverzichtbar geworden. Diese Tests bewerten die Sicherheit cloudbasierter Dienste und Konfigurationen und stellen sicher, dass Daten und Ressourcen angemessen geschützt sind.

IoT (Internet of Things)

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von IoT-Geräten ist es entscheidend, auch die IoT-Sicherheit zu bewerten. Bei einem IoT-Penetrationstest wird die Sicherheit angeschlossener Geräte und ihrer Kommunikationsprotokolle bewertet, um potenzielle Cyberrisiken zu verhindern.

Jede Art von Penetrationstest dient einem bestimmten Zweck und hilft Unternehmen dabei, Schwachstellen in ihren Sicherheitsmaßnahmen zu erkennen, sodass sie geeignete Maßnahmen ergreifen können, um ihre allgemeine Sicherheitslage zu stärken. Die Kombination mehrerer Arten von Penetrationstests ermöglicht ein tieferes Verständnis der Sicherheitslandschaft eines Unternehmens.

Welches Level an Zugriff will ein Pentester erreichen?

Bei einem Penetrationstest wird versucht, verschiedene Level an Zugriff auf das Zielsystem zu testen, um herauszufinden, in welchem Ausmaß Pen-Tester mit dem System interagieren können.

Folgende Ebenen an Zugriff versuchen Pen-Tester standardmäßig zu erreichen:

  • Nicht authentifizierter Zugriff: Sammeln von Informationen und Identifizieren von Schwachstellen ohne Anmeldeinformationen oder Authentifizierung, wodurch das Vorgehen eines externen Angreifers simuliert wird.
  • Zugriff auf Benutzerebene: Dabei erlangen Pen-Tester Zugang mit regulären Benutzerrechten und erkunden so das System wie ein legitimer Benutzer, um Schwachstellen aufzudecken.
  • Zugriff auf Administratorebene: Administratorrechte ermöglichen es dem Tester, Aktionen durchzuführen, die über die Fähigkeiten normaler Benutzer hinausgehen, um kritische Schwachstellen zu identifizieren.
  • Admin-Zugriff auf die Domäne: In einigen Fällen versuchen Pen-Tester, Administratorzugriff auf die Domäne in Umgebungen, die Active Directory oder ähnliche Dienste verwenden, zu erhalten. Dies bietet ein Höchstmaß an Kontrolle über das System und domänenweite Aktionen.

Die bei einem Penetrationstest erreichte Zugriffsebene hängt von seinen Zielen und dem Umfang ab sowie davon, was die Organisation vorab genehmigt hat. Die vorherige Zustimmung und Genehmigung der Organisation sorgt für Compliance und verhindert unbeabsichtigte Folgen.

Die häufigsten Penetration-Testing-Tools

Penetration-Testing-Tools sind für Cybersicherheitsexperten unerlässlich, um Schwachstellen zu identifizieren und die Abwehrfähigkeiten von Systemen, Netzwerken und Anwendungen zu bewerten.

Hier sind einige gängige Tools, die bei der Durchführung verschiedener Arten von Penetrationstests häufig zum Einsatz kommen:

  • Nmap: Ein leistungsstarkes Netzwerk-Scan-Tool zum Erkennen von Hosts, offenen Ports und Diensten, die in einem Netzwerk ausgeführt werden.
  • Metasploit Framework: Eine vielseitige und weit verbreitete Penetrationstestplattform, die eine Reihe von Exploit-Modulen und Payloads zur Bewertung und Ausnutzung von Schwachstellen bietet.
  • Burp Suite: Eine integrierte Plattform zum Testen der Sicherheit von Webanwendungen, die Aufgaben wie das Scannen von Web-Schwachstellen und das Abfangen und Ändern von HTTP-Anfragen erleichtert.
  • OWASP ZAP (Zed Attack Proxy): Ein Open-Source-Sicherheitsscanner für Webanwendungen, der speziell zur Erkennung von Schwachstellen in Webanwendungen entwickelt wurde.
  • Nessus: Ein umfassender Schwachstellenscanner, der Schwachstellen, Fehlkonfigurationen und potenzielle Sicherheitsprobleme in Netzwerken und Systemen identifizieren kann.
  • Wireshark: Ein beliebter Netzwerkprotokollanalysator, der den Netzwerkverkehr erfasst und untersucht und so bei der Erkennung von Anomalien und Sicherheitsrisiken hilft.
  • Aircrack-ng: Eine Reihe von Tools zur Prüfung drahtloser Netzwerke, einschließlich der Erfassung und des Knackens von WEP- und WPA/WPA2-PSK-Verschlüsselungskeys.
  • John the Ripper: Ein Tool zum Knacken von Passwörtern, das schwache Passwörter und Hash-Typen effizient identifiziert.
  • Sqlmap: Ein automatisiertes Tool zum Erkennen und Ausnutzen von SQL-Injection-Schwachstellen in Webanwendungen.
  • Hydra: Ein schnelles und flexibles Dienstprogramm zum Knacken von Passwörtern, ideal zum Angriff auf verschiedene Remote-Dienste und -Protokolle.

Obwohl diese Tools wertvoll für Penetrationstests sind, sollten sie nur ethisch vertretbar und mit entsprechender Genehmigung verwendet werden. Die unbefugte Nutzung solcher Tools kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und Systeme oder Netzwerke schädigen. Stellen Sie immer sicher, dass Sie die Erlaubnis zur Durchführung von Penetrationstests haben, bevor Sie diese Tools auf ein Ziel anwenden.

Was passiert nach dem Test?

Der Abschluss eines Penetrationstests bedeutet nicht das Ende, sondern vielmehr den Übergang in eine neue Phase. Jetzt geht es darum, die Sicherheitslage Ihres Unternehmens zu verbessern, indem Sie die Ergebnisse analysieren, an die zuständigen Teams zurückmelden und Gegenmaßnahmen umsetzen.

Zusammenfassung der Erkenntnisse in einem Bericht

Nach Abschluss des Penetrationstests ist es an der Zeit, alle entdeckten Sicherheitslücken oder Schwachstellen zu dokumentieren und in einem Bericht zusammenzufassen, der den Schweregrad, die möglichen Auswirkungen und die empfohlenen Gegenmaßnahmen auflistet.

Dabei werden alle während des Tests gefundenen Schwachstellen dokumentiert und zusammengefasst. Der Bericht sollte eine umfassende Beschreibung jedes Fehlers enthalten, z. B. seinen Schweregrad, mögliche Folgen und empfohlene Lösungen.

Umsetzung von Gegenmaßnahmen

Sobald die Schwachstellen identifiziert und dokumentiert wurden, geht es an ihre Behebung. Maßnahmen zur Abhilfe können das Patchen von Software, das Aktualisieren von Konfigurationen oder die Implementierung zusätzlicher Sicherheitskontrollen umfassen. Ziel ist es, die identifizierten Schwachstellen zu entschärfen und das Risiko eines erfolgreichen Cyberangriffs zu verringern.

Weitere Tests durchführen

Nachdem die Maßnahmen umgesetzt wurden, ist es wichtig, erneute Tests durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Schwachstellen auch wirklich effektiv behoben wurden. In einer weiteren Runde von Penetrationstests wird also überprüft, ob die identifizierten Schwachstellen behoben oder gemindert wurden. Durch erneute Tests können Sie die Wirksamkeit der Abhilfemaßnahmen überprüfen und sicherstellen, dass sich die Sicherheitslage des Unternehmens tatsächlich verbessert hat.

Wie Proofpoint Sie unterstützen kann

Proofpoint bietet zwar keine Penetrationstests an, kann Pentests in Unternehmen jedoch unterstützen.

So umfasst das Security-Awareness-Training-Programm von Proofpoint Phishing-Simulationstests, um die Sicherheitslage Ihres Unternehmens zu bewerten und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden müssen. Das Programm umfasst auch Bewertungen des Wissensstands der Mitarbeiter und der internen Kultur, damit Organisationen nachvollziehen können, welches Wissen ihre Nutzer über Cybersicherheit haben und wo es noch Lücken in ihren Sicherheitsprogramm gibt.

Targeted Attack Protection von Proofpoint ist eine Lösung, die Schutz vor gezielten Cyberbedrohungen wie Spear-Phishing und Business E-Mail Compromise (BEC) bietet. Es umfasst Bedrohungsinformationen und Schutz von URLs und Anhängen.

Darüber hinaus unterstützen die Proofpoint-Lösungen für Informationsschutz und Cloud-Sicherheit Unternehmen beim Schutz vor Datenverlust und Insider-Bedrohungen in Cloud-Anwendungen, E-Mails und Endpunkten. Sie verhindern Datenverlust, integrieren Verschlüsselung und analysieren das des Nutzerverhalten.

Durch Einsatz von Machine Learning und mehrschichtigen Erkennungstechniken kann Proofpoint dabei helfen, Phishing, Betrug und andere Angriffe, die durch Pen-Tests optimiert werden sollen, dynamisch zu identifizieren und zu blockieren. Um mehr zu erfahren, wenden Sie sich direkt an Proofpoint.