Im heutigen digital orientierten Gesundheitswesen stehen Unternehmen unter dem ständigen Druck, nicht nur schnelle und effiziente, sondern auch sichere, vorschriftenkonforme und vertrauenswürdige Patientenkommunikation zu gewährleisten. Ein erheblicher Teil dieser Nachrichten – seien es Terminerinnerungen, Rechnungen oder Pflegepläne – werden von EHR-Systemen (Electronic Health Record, elektronische Patientenakte) wie Epic gesendet, einer in der Branche weit verbreiteten Software.
Andere Quellen für Transaktions-E-Mails mit großem Volumen sind Krankenhaus-Stiftungen, die Spendenanfragen und Quittungen versenden, sowie Labor-Informations-Management-Systeme mit Laborbenachrichtigungen und -berichten. Diese Use Cases erhöhen den Umfang und die Komplexität bei der Verwaltung des E-Mail-Verkehrs.
Steigende E-Mail-Anforderungen
E-Mail-Service-Anbieter wie Google, Yahoo, Apple und Microsoft haben ihre Authentifizierungsanforderungen für Versender erheblich verschärft. Dazu gehören die strengere Durchsetzung von Authentifizierungsprotokollen wie SPF, DKIM und DMARC sowie vorgeschriebene Funktionen wie Abmeldungen mit einem Klick.
Aus diesem Grund müssen Unternehmen im Gesundheitswesen sicherstellen, dass von Epic generierte E-Mails diese modernen Standards einhalten. Verstöße können dazu führen, dass wichtige Patientennachrichten gefiltert, verzögert oder blockiert werden, was die Vertrauenswürdigkeit, die Koordinierung der Pflege und die Vorschrifteneinhaltung gefährdet.
Es steht viel auf dem Spiel
Große Gesundheitsanbieter versenden mitunter jede Woche mehrere Millionen dieser Nachrichten, die häufig wichtige Pflege- und Termininformationen enthalten.
Deshalb müssen sämtliche Faktoren minimiert werden, die die Zustellung verhindern könnten. Leider haben einige Gesundheitsanbieter zunehmend Zustellbarkeitsprobleme, da sie entweder die DMARC-Anforderungen nicht einhalten oder ihre unzähligen App-E-Mails keine Abmeldung mit einem Klick bieten. Das führt dazu, dass wichtige Nachrichten wie die von Epic MyChart vollständig blockiert werden und ihre eigentlichen Empfänger nicht erreichen.
Es ist wichtig, die sichere und zuverlässige Zustellung der E-Mails zu gewährleisten. Das stärkt nicht nur das Vertrauen der Patienten, sondern ist auch für reibungslose und effiziente klinische und betriebliche Prozesse notwendig.
Um die Gefahr zu verringern, dass die wichtigsten Versandadressen eines Unternehmens auf Blocklists landen, empfiehlt sich die Trennung von Transaktions-E-Mails (wie sie von Epic generiert werden) von Anwender-E-Mails. Das verbessert die Zustellbarkeit und verringert Sicherheits- sowie Compliance-Risiken.
Veraltete Systeme können nicht mithalten
Dennoch setzen viele Gesundheitsanbieter immer noch veraltete oder unzureichende Lösungen ein, um diese enormen Mengen wichtiger E-Mails zu verarbeiten. Veraltete lokale E-Mail-Relays wie Microsoft Exchange (das demnächst eingestellt wird) sowie Cisco IronPort (das immer weniger Priorität erhält) wurden nicht für das heutige sicherheitsorientierte und hohe Nachrichtenaufkommen konzipiert.
Diese Systeme lassen sich häufig nur schwer skalieren und unterstützen keine modernen Authentifizierungsprotokolle. Außerdem benötigen sie ständige und kostenintensive Wartungsmaßnahmen durch IT-Teams.
Eine bessere Lösung für Epic-E-Mails im Gesundheitswesen
Gesundheitseinrichtungen benötigen ein modernes und sicheres E-Mail-Relay, das für anspruchsvolle Patientenkommunikation ausgelegt ist. Die richtige Lösung bietet folgende Vorteile:
- Zuverlässige und sichere Verarbeitung von Millionen Epic-E-Mails
- Einhaltung dynamischer E-Mail-Authentifizierungsvorschriften (z. B. von Google, Yahoo, Apple und Microsoft)
- Unterstützung der Abmeldung mit einem Klick, damit keine wichtigen Epic-Nachrichten blockiert werden
- Unterstützung vorschriftenkonformer Verschlüsselung und Authentifizierung
- Schnelle und zuverlässige Zustellung von E-Mails im benötigten Maßstab
- Geringerer IT-Aufwand durch Auslagerung von E-Mail-Routing und Richtliniendurchsetzung
- Schaffung von Patientenvertrauen, da alle Nachrichten authentifiziert, geschützt und korrekt mit Unternehmens-Branding versehen sind
- Trennung von Transaktions-E-Mails von Anwender-E-Mails für bessere Kontrolle und Zustellbarkeit
Proofpoint Secure Email Relay für das Gesundheitswesen
Mit Proofpoint Secure Email Relay (SER) können Gesundheitseinrichtungen von Epic generierte Transaktions-E-Mails sicher und effizient und im großen Maßstab zustellen. Proofpoint SER ist als eigenständige Lösung oder als Teil der Proofpoint Prime Threat Protection-Suite verfügbar und wurde für die speziellen Anforderungen an die Kommunikation im Gesundheitswesen entwickelt.

Absicherung von Transaktions-E-Mails mit Proofpoint SER.
Proofpoint SER bietet Gesundheitsanbietern folgende Vorteile:
- Vorschriftenkonforme Verschlüsselung zum Schutz von Patientendaten während der Übertragung
- Zuverlässige E-Mail-Authentifizierung (SPF, DKIM, DMARC) zur Verhinderung von Spoofing und Nachahmung
- Abmeldung mit einem Klick verbessert die Bedienung und steigert das Vertrauen der Patienten
- Einfache Integration in vorhandene Epic-Infrastruktur ohne Unterbrechung der klinischen Abläufe
- Detaillierter Überblick mit ausführlichen Protokollen, Kennzahlen und Einblicken für IT- und Compliance-Teams
- Geringere Arbeitsbelastung im Vergleich zu älteren Relay-Systemen
- Trennung von Anwendungs- und Anwender-Traffic für bessere Kontrolle und Risikominimierung
Durch die Modernisierung der Epic-E-Mail-Zustellung mit Proofpoint SER können Gesundheitsanbieter die Vertraulichkeit der Kommunikation gewährleisten, die Zustellung sicherstellen und ihre IT-Abläufe optimieren. Dabei stärken sie mit jeder digitalen Interaktion das Vertrauen ihrer Patienten.
Weitere Informationen
Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen mit Proofpoint SER die Sicherheit und reibungslose Zustellung der Patientenkommunikation auch im großen Maßstab gewährleisten kann. Außerdem können Sie sich im Epic Showroom – Connection Hub über die Integrationsoptionen und Einsatzbereiche von Proofpoint Secure Email Relay informieren.